Vorlage - VO-33-BO-2018-121

Der Dorfteich in Hohenmin verfügt derzeit nicht über einen intakten Ablauf, so dass in den vergangenen Jahren zur Gefahrenabwehr des Öfteren die Feuerwehr zum Auspumpen alarmiert wurde.

Auch das Regenrückhaltebecken der Straßenentwässerung im neuen Wohngebiet kann die anfallenden Regenmengen nicht mehr zurückhalten; eine Versickerung findet nicht in ausreichendem Maße statt, da dies die Bodenverhältnisse nicht mehr hergeben.

In diesem Zusammenhang muss nach einer Gesamtlösung für die Entwässerung der Ortslage Hohenmin gefunden werden.

Ein Lösungsansatz ist die Entwässerung über die Vorflut des Wasser- und Bodenverbandes (WBV) „Untere Tollense/Mittlere Peene“ (verrohrter Graben L 74.2). Erste Abstimmungen dazu sind bereits mit dem WBV erfolgt.

Es ist nunmehr ein Planungsbüro mit der Ausarbeitung des Projektes zu beauftragen.

Mitwirkungsverbot:

Aufgrund des § 24 (1) Kommunalverfassung ist kein Mitglied des Gremiums von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen.

Die Gemeindevertretung beschließt, die Durchführung der Maßnahme „Gewässerausbau Ortslage Hohenmin“.

Dazu ist ein geeignetes Planungsbüro zu beauftragen.

Angebote sind einzuholen. Der Bürgermeister und sein Stellvertreter erhalten die Vollmacht, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu erteilen.