09.06.2020 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Es sind drei Einwohner sowie Herr Doß (Pastor) anwesend.

 

1. Ein Bürger fragt an, ob er einen Stall hinter den Wohnblöcken in der Ringstraße von der Gemeinde pachten kann. Es gibt keine leerstehenden Garagen in Staven. Die Ställe werden nicht groß aktiv genutzt und sind teilweise verfallen.

  -------- Herr Prahle (Presse) kommt zu der Sitzung dazu. -------------

Der Einwohner möchte gerne den mittleren Stall etwas ausbauen und renovieren. Es wird kurz über diesen Sachverhalt in der Gemeindevertretung diskutiert. Am Ende wird einstimmig beschlossen, dass der Bürgermeister den Auftrag erhält, alles weitere zu regeln, sodass der Einwohner einen Stall pachten kann. Die Kosten für der Rückbau des Stallgebäudes 1 (östlich), ist einzuplanen.

 

2. Herr Doß bringt etwas zum späteren Tagesordnungspunkt „Umnutzung ehemaligen Trauerhalle in Gemeindearbeiterhalle“ an. Der Kirchgemeinderat hat beschlossen, dass weltliche Trauerfeiern auch im Kirchengebäude in Staven stattfinden können. Die Kirche sieht keine Bedenken bei der Umsetzung der Umnutzung.

Es wird durch einen Einwohner gefragt, ob die Entscheidung den Kirchenrates langfristig besteht, da sonst keine Räumlichkeiten mehr für weltliche Trauerfeiern zur Verfügung stehen.

Herr Doß erwidert, dass eine Meinungsänderung sehr unwahrscheinlich ist.

Herr Pfeiffer führt zu diesem Punkt aus, dass ein Neubau viel zu teuer ist und die Gemeinde sich ein solches nicht leisten kann. Zudem befindet sich dieses Gebäude bereits in kommunaler Hand und wird nur sehr selten genutzt. Es muss eine arbeitsrechtlich vertretbares Gebäude für den Gemeindearbeiter geschaffen werden. Da bietet sich die ehem. Trauerhalle an. Der Bürgermeister ergänzt, dass Strom und Wasser bereits vorhanden sind und die Trasse der Gasleitung an dem Gebäude vorbeiführt. Mit wenig Aufwand kann eine gute Lösung geschaffen werden.

  ----------- Herr Göhrs kommt zu der Sitzung dazu. --------------

Herr Pfeiffer bringt die Pflichten des Arbeitgebers, der die Gemeinde ist, an.

 

3. Herr Doß informiert die Gemeinde, dass das Kirchengebäude in Staven baufällig ist und in der nächsten Zeit größere Investitionen anfallen werden. Er bittet die Gemeindevertretung als Kommune Fördermittelanträge zu stellen. Die Finanzierung übernimmt die Kirche. Der Gemeinde entstehen keine Kosten. Die Gemeindevertretung stimmt dem zu. Herr Doß wird die Unterlagen zuarbeiten.

 

4. Ein Bürger gibt zu bedenken, dass der Wendehammer im Wiesenweg in Staven nicht gepflastert ist und dadurch matschig werden wird. Er fragt, warum dieser nicht bei den Bauarbeiten berücksichtigt wurde. Der Bürgermeister gibt dazu eine Antwort. Der Rasen wurde zudem bei der Fertigstellung nicht fachgerecht ausgesät. Die Verwaltung wird beauftragt sich an die Baufirma zu wenden, dass über die Gewährleistung nochmal nachgearbeitet wird.