24.10.2019 - 2 Einwohnerfragestunde

Reduzieren

Wortprotokoll

Es sind keine Einwohner anwesend.
Frau Schubert bedankt sich zunächst bei der Freiwilligen Feuerwehr, dem Förderverein „Dorf und Kirche“ Chemnitz e.V., den Gemeindearbeitern, Familie Walter, Frau von Klinggräff und den Einwohnern von Gevezin für das gelungene Herbstfeuer.

Außerdem informiert Frau Schubert über folgende Sachverhalte:

- Die Hausversammlung der Blankenhofer Straße 26 hat stattgefunden. Die Müllplatzumgestaltung ist abgeschlossen. Die bisherigen gelben Säcke sollen durch Tonnen ersetzt werden und die einzelnen Mülltonnen durch eine große Gemeinschaftstonne. Darüber wird durch die Einwohner abgestimmt. Die BMV schickt individuelle Verträge an alle Einwohner der betroffenen Wohnblöcke. Momentan besteht die Problematik, dass die Anwohner der Blankenhofer Straße 24, welche die blaue Tonne ebenfalls nutzen, keinen Zugang zu dem Müllplatz haben. Die BMV kümmert sich um die Klärung des Sachverhaltes.
Der durch die Anwohner gewünschte Gartenwasseranschluss kann ermöglicht werden. Es wird nun überlegt, wie die Kosten aufgeteilt werden. Als Möglichkeiten bestehen die Aufteilung nach Quadratmetern oder teilen der Kosten durch 6 Parteien.

- In der Hausversammlung der Anwohner des Feldrain 7 soll über einen Müllplatz gesprochen werden. Außerdem soll die Problematik des Gartenpächters geklärt werden.

- Der seit 2 Jahren nicht gepflegte Garten bei der Kita wird von der Besitzerin abgegeben.
 

- Bisher gibt es von dem Schlossbesitzer keine Reaktion. Sowohl die Denkmalschutzbehörde des Landkreises als auch das Bauamt des Amtes Neverin waren schon vor Ort. Herr Engel fragt, ob die Möglichkeit besteht, dass durch das Amt Neverin Zwangsmaßnahmen eingeleitet werden, damit der Eigentümer seiner Sicherungspflicht nachkommt. Frau Schubert erklärt, dass sich das Bau- und Ordnungsamt bereits um den Sachverhalt kümmert.

- Vom Anbieter der Hunde-WC’s hat die Bürgermeisterin bisher keine Antwort bekommen.

- Über die Aufstellung des Saison-Containers soll im März nächsten Jahres gesprochen werden.

- Der Konflikt bezüglich des Wildwuchses zwischen 2 Grundstücken konnte geklärt werden.


- Für den gewünschten Telefonanschluss und Internetzugang im Gemeindehaus liegt ein Vertragsangebot über ca. 590 € netto/Jahr vor. Die Bürgermeisterin möchte die Meinung der Gemeindevertretung hierzu einholen. Die Gemeindevertretung ist sich einig, dass bei anderen Anbietern angefragt werden soll, was ein Festnetz- und Internetanschluss kosten würde.

- Bürger aus Gevezin haben sich darüber beschwert, dass die Gullies in der Klingelbaumstraße zu klein sind, wodurch bei Sturzregen das Wasser nicht abläuft. Herr Tritten merkt an, dass die Leitungen zu klein sind und durch Sandablagerungen noch zusätzlich verengt werden. Herr Tritten und Herr Kappenberg wollen sich die Schächte anschauen, damit über die weitere Vorgehensweise gesprochen werden kann.
Ein weiteres Problem der Bürger ist die Straßenbeleuchtung. Die Laternen gehen in Gevezin um 22:30 Uhr aus, während die Laternen in Chemnitz durchgehend an sind. Frau Schubert erklärt hierzu, dass dies aus technischen Gründen nicht anders lösbar ist. Auf der Einwohnerversammlung soll darüber informiert werden.

- Frau Schubert erklärt, dass die Ausfahrt im Lindenweg keine offizielle Auffahrt auf die Bundesstraße ist, und auch nicht als solche genutzt werden sollte, da der Verkehr hier schlecht einsehbar ist. Herr Engel ist der Ansicht, dass die Straße im Liegenschaftskataster als Ausfahrt eingetragen ist. Es folgt eine Diskussion wie weiter verfahren werden soll. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig, dass eine Anfrage beim Straßenbauamt gestellt werden soll, damit der Sachverhalt offiziell geprüft wird.

- Die Bürgermeisterin berichtet außerdem von Ihrem Treffen mit den Unternehmen und Selbstständigen der Gemeinde. Mit 17 der eingeladenen 36 Unternehmen und Selbstständigen fand bei angenehmer Atmosphäre ein Austausch statt. Frau Schubert möchte sich für mehr Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Unternehmen einsetzen. Ein solches Treffen soll zukünftig einmal jährlich stattfinden.