20.09.2018 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Es waren 12 Einwohner anwesend.

 

Frau Kröning von der Hohenminer Dorfgemeinschaft e.V. ist mit mehreren Vereinsmitgliedern anwesend. Sie beantragt das Anliegen in Bezug auf den Verein im nichtöffentlichen Teil zu behandeln aufgrund sensibler Daten die besprochen werden sollen.

Nach kurzer Beratung wird einstimmig beschlossen, das Anliegen im nichtöffentlichen Teil zu besprechen.

 

Ein Bürger aus Neddemin hat eine Frage zur Straße „Hohlweg“ Richtung Ganzkow. Die Straße ist stark beschädigt und deswegen bereits mit 30 km/h ausgeschildert. Der Bürger bemängelt die Fahrweise vieler Nutzer dieser Straße. Kaum jemand hält sich an die Geschwindigkeit. Es ist gefährlich dort mit Kindern lang zu gehen. Der Bürger fragt nach Möglichkeiten, die Situation in diesem Bereich zu verbessern (z.B. als Anliegerstraße, eine Sanierung o.ä.).

Der Bürgermeister nimmt das Anliegen zur Kenntnis. Herr Worbs vom Amt Neverin soll ein bereits vorliegendes Angebot zur Sanierung auf Aktualität prüfen. Auch andere Möglichkeiten, z.B. Zuständigkeit des Landkreises sollen geprüft werden. Weiterhin soll bei Frau Rohde die Möglichkeit geprüft werden, die Geschwindigkeitsanzeigentafel aufzustellen. Diese zeichnet Verkehrsdaten auf, um einen Überblick über die Verstöße zu erhalten. Der Bürger soll zeitnah eine Information dazu bekommen.

 

Mehrere Vereinsmitglieder der Neddeminer Dorfgemeinschaft e.V. sprechen vor. Herr G. berichtet über ein Schreiben vom 11.06.2018, was der Gemeindevertretung zugegangen ist. Bis heute hat der Verein keine Antwort darauf erhalten. Der Verein fühlt sich schlecht behandelt. Hintergrund des Schreibens sind die organisatorischen Einschränkungen, die sich aus der Mitnutzung des Gemeindehauses als Vereinshaus ergeben. An konkreten Beispielen werden die Missstände erläutert.

Das Schreiben liegt jedem Gemeindevertreter vor.

Der Bürgermeister äußert sich zu den Vorwürfen. Grundsätzlich findet er das Schreiben frech, anmaßend und unverschämt. Er ist selbst Mitglied im Verein und entsetzt darüber. Die Gemeinde unterstützt gern die Vereine. Das Gemeindehaus ist ein Gemeindehaus und kein Vereinshaus. Es finden dort unterschiedliche Veranstaltungen statt, auch kommerzieller Art. Die letzten 4 Jahre hat alles soweit geklappt und jetzt wird so ein Schreiben vorgelegt. Nach kurzer Beratung will die Gemeindevertretung das Thema im nichtöffentlichen Teil besprechen. Der Verein wird eine gesonderte Antwort erhalten.

 

Ein weiterer Bürger aus Hohenmin spricht die schlechte Begehbarkeit „Am Dorfanger“ in Hohenmin an. Durch andere Bürger wird das Gelände mit unterschiedlichen Gegenständen versperrt. Vermutlich Bewohner anliegender Häuser. Herr Beckmann will sich dem Problem annehmen und die Angelegenheit klären.

 

3 Bürger verlassen um 19:21 Uhr die Sitzung.