01.12.2015 - 5 Bericht des Bürgermeisters

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Wortprotokoll

Seit November ist der Kommunaltraktor da, dieser ist wintertauglich ausgerüstet.

 

Anfang November war der Amtsfeuerwehrball. Herr Böhm war enttäuscht, dass nur wenige Mitglieder der Gemeindewehren anwesend waren. Die Organisation war sehr gut.

 

Am 31.12.2015 scheidet das Amt Neverin als Gesellschafter bei der IPSE aus.

 

Der Stand mit den Flüchtlingen ist noch der vom 02.10.2015, es gibt nichts neues zu berichten.

 

Herrn Labs aus Staven wurde eine Mietminderung, solange nebenan die Flüchtlingsfamilie mit den kleinen Kindern wohnt, eingeräumt. Er  ist Schichtarbeiter und fährt teilweise nach Neubrandenburg bei Verwandte um zu schlafen.

 

Mit den eingegangenen Spendengeldern für die Flüchtlinge soll etwas mit den Kindern unternommen werden.

 

In der Amtsbroschüre wurde versehentlich die Grundschule in Neverin vergessen, dazu soll noch eine Schulbroschüre erstellt werden.

 

Rückbau Stavener Neubau (48 WE)

Herr Böhm informiert, dass es drei Varianten des Rückbaus gibt.

1. Variante:

Rückbau der 4. Etage, da müsste das Dach stückweise abgehoben und wieder aufgesetzt werden. Dadurch werden 12 WE zurückgebaut. Die Kosten sind 360 T€ und es würde eine Förderung von 32 T€ geben.

2. Variante

Den letzten Aufgang entfernen dann werden 8 WE zurückgebaut. Die Kosten dafür sind 100 T€ mit einer Förderung von 20 T€.

3. Variante

Aufgang Nr. 5 und 6 zurückbauen, das sind dann 16 WE.

Kosten dafür sind 210 T€ und eine Förderung von 40 T€.

Dazu sagte Herr Göhrs, dass der Rückbau momentan nichts bringt, denn es weiß keiner, was in 10 Jahren ist, dann wurde das Geld jetzt ausgegeben und in 10 Jahren muss der Block doch abgerissen werden. Herr Göhrs schlägt vor, dass nichts in Richtung Rückbau gemacht wird, aber das die Heizung, die Rohre und Elektroleitungen geprüft werden sollen, dass die Gemeinde informiert ist, welche Kosten noch entstehen.

Die Gemeindevertretung stimmt dem zu, dass die Wohnungsverwaltung die Prüfung durchführt.

 

Herr Doll hat die Sitzung um 19.05 Uhr verlassen, sagte aber noch, dass er dem Rückbau nicht zustimmt.

 

Herr Müller unterbreitet den Vorschlag, dass es die Möglichkeit gibt, den Kredit beim Landesförderinstitut schneller abzulösen.

 

Die Gemeindevertretung kommt zu dem Entschluss, dass erstmal nichts am Block gemacht wird und die 4. Etage soll nicht mehr vermietet werden, auch nicht an Flüchtlinge.

 

Herr Böhm spricht Frau Rathmann die Beileidsbekundung aus, dazu möchte die Gemeinde 100 Euro zur Verfügung stellen.

Die anwesenden Gemeindevertreter stimmen diesem zu.

 

Herr Göhrs teilt mit, dass der angeschaffte Traktor die Aufgaben des Winterdienstes erfüllt.

 

Die Spedition Rathmann hat ein Angebot für den Winterdienst gemacht, Herr Böhm will dieses Angebot nochmals prüfen, erstmal wird der Winterdienst mit den Gemeindearbeitern gemacht, wenn es einen strengen Winter gibt und es wird mit eigener Kraft nicht mehr geschafft, soll auf das Vertragsangebot zurückgegriffen werden.  

 

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