18.06.2014 - 11 Bericht des Bürgermeisters

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Wortprotokoll

Herr Schult berichtet über folgende Themen:

- die Wahl.

  Herr Schult verzichtete durch die Wahl zum Bürgermeister auf sein Mandat als Gemeinde-

  vertreter, so dass Herr Schönfisch als Mitglied in die Gemeindevertretung nachrückte.

- den Ausbau der Toiletten im Gemeindezentrum.

  Hier fand eine Begehung mit der Planerin statt, woraufhin der Plan für den Umbau

  entstand. Der Bürgermeister könnte sich hier einen etappenweisen Umbau

  vorstellen, so dass ununterbrochen Toiletten zur Benutzung stehen.

- die LEG Rosenow, die die sogenannten „1 €-Jobber“ stellen.

  Herr Schult nannte einige Bürger, die für dieses Programm in Frage kommen. Sie sollen

  dann den Gemeindearbeiter bei seiner Arbeit unterstützen.

- die Stelle vom Bundesfreiwilligendienst.

  Der Beschäftigte ist nur für höchstens 18 Monate angestellt. Nach dieser Zeit muss eine

  neue Arbeitskraft eingestellt werden. Diese darf nicht jünger als 27 Jahre sein. Des Weite-

  ren informierte er, dass die Stelle für die Gemeinde nun unbefristet zur Verfügung steht.

- „1 €-Jobber“.

  Wenn diese in Arbeit sind, gibt es die Idee „Tafelgärten“ einzurichten. Hier werden auf

  einem Grundstück der Gemeinde mit Laube produzierbare Lebensmittel angebaut und nach

  der Ernte an die Tafel Neubrandenburg weitergeleitet.

- die Erarbeitung einer Chronik.

  Hierfür sollen 2 Arbeitskräfte für den gesamten Amtsbereich eingestellt werden, die dann

  die Chroniken der amtsangehörigen Gemeinden erarbeiten.

- die Errichtung eines Denkmals in Sponholz.

  Hierzu liegt ein Schreiben eines Bürgers (André Rohloff) aus Neubrandenburg vor, der ein

  Schreiben an den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte verfasst hat. Dieses Schreiben

  wurde dann durch den Landrat an die Gemeinde gesandt.

  Dieser berichtet von einem amerikanischen Piloten, der nach einer Notlandung im

  2. Weltkrieg in der Gemeinde Sponholz gefoltert und erschossen wurde. Nun bittet er um

  die Errichtung eines Denkmals.

  Die Gemeindevertretung stimmt dieser Idee zunächst nicht zu, da die Errichtung auf Bitten

  eines Einzelnen nicht gerechtfertigt sei. Außerdem seien in den Kirchen der Gemeinde

  Gedenktafeln angebracht.

  Nach kurzer Diskussion wurde festgelegt, dass ein Treffen mit dem Verfasser des

  Schreibens sowie dem Bürgermeister und seinen beiden Stellvertretern und Herrn Kärger

  Ende September seitens des Amtes Neverin organisiert werden soll.

- die einmalige Beförderung einer Tagesmutter und deren Kinder durch den

  Gemeindearbeiter. Diese Fahrt wird ihr in Rechnung gestellt.

- das Landesraumentwicklungsprogramm.

  Her Schult hat hierüber mit der Fachbereichsleiterin Bau, Frau Brinckmann, gesprochen

  und folgende Punkte/ Bedenken werden weitergeleitet:

  Die Baumöglichkeiten für die dörfliche Entwicklung sollen beibehalten werden; keine

  Unterstützung für Windräder, Gemeindebereich Sponholz liegt nicht im Windeignungs-

  gebiet; Verbesserung der Versorgung auf dem Lande; bessere Busverbindung; Ausbau des

  Radwegenetzes auch im Gemeindegebiet Sponholz; Aussagen zur Lage der geplanten

  Ortsumgehung Warlin.

- die Mahd.

  Hierzu sollen Absprachen mit Herrn Muller, Milchhof Warlin, getroffen werden.

- die farbliche Gestaltung der Spielgeräte am Neubau in Warlin.

  Der Bürgermeister kaufte den Anwohnern einen Eimer Farbe und es wurde sofort

  verarbeitet. Der Rest dieser Farbe wurde dann für die Stangen der Wäscheleine verwendet.

  Er war sehr positiv überrascht. Des Weiteren wünschen sich die Anwohner einen

  Sandkasten. Zunächst soll durch Herrn Muller die Betonplatte zerstört werden.